Pressemitteilung
Statements zur Bauausschusssitzung am 2. April 2020
Endlich Radlweg Sollngriesbach Erasbach in Planung; zweiter asphaltierter Radlweg Beching Sollngriesbach ??? Faulturmbau wird zum 2 Mio-Grab???
Leider veröffentlicht die Stadtverwaltung nicht die Sitzungsvorlagen auf die hier Bezug genommen wird!?!!?!?
zu Top 2:
Es freut mich, dass bzgl. asphalt. Radlweg Sollngriesbach zum Industriegebiet Erasbach was weitergeht.
Nicht notwendig und ressourcenverschwendend finde ich den Abschnitt von Berching nach Sollngriesbach, da 100m daneben bereits ein asphaltierter Radweg existiert.
Wichtiger als der zusätliche Radweg von Berching nach Sollngriesbach wäre ein asphaltierter Radweg von Berching nach Plankstetten u. dann weiter nach Beilngries;
denn auch dieser sollte ganzjählich gut befahrbar sein! - insb. wenn die Wasser-u. Schiffartsverwaltung WSV dies unterstützt!
Den Auftrag möchte ich nicht alternativlos an das Ing.-Büro Petter vergeben; Begründung Verweis auf den nächsten TOP
zu Top 3-5.:
Über die Angebotsdaten des Faulturms habe ich mich mit einem Kollegen ausgetauscht; er schreibt:
die Ing- Büros können sich alles erlauben, erst günstig rechnen und dann kommt immer wieder was dazu.
Aber im Moment kann man alles auf die Kostenentwicklung schieben.
Und wenn dann gebaut wird, kommt nochmal was unvorhergesehenes dazu.
Es wird sich zeigen was ganz am Ende dann die Kosten sind.
Wenn es teurer wird, ist sicher das Ing. Büro nicht schuld.
Es wird ja eh immer teurer.
Die Handwerker können sich so was nicht erlauben, ein Privatmann und ein Unternehmer auch nicht.
Ende Zitat.
Mir wäre an einer funktionalen Ausschreibung gelegen anstatt ein Berchinger Unikum zu bauen,
was als massgeschneitert verkauft wird; da hätte es einen Bruchteil gekostet!
Beim Lastmanagement sind wir schon ausgetrickst worden, da die PV-Anlage nicht einbezogen wurde;
z.B. wurde heute ganztags das BHKW laufen lassen obwohl die Sonne tagsüber voll scheint u. nachts beziehen wir dann den fehlenden Strom über Stromtrassen als Braunkohlestrom.
In der Vorlage erfahren wir, dass das Elektro-Planungsbüro Schneiderer nicht uns die vermehrten Kosten übermittelt hat,
sondern dem Büro Petter, wo doch die Stadt den Auftrag an Schneiderer gegeben hat u. nicht an Petter für diese E-Planung.
Um eine europaweite Ausschreibung zu umgehen wurde damals der Planungsauftrag gesplittet in Gewerke,
so liegt der Verdacht nahe, dass hier Günstlingswirtschaft betrieben wird, die formal Europarecht umgeht!
Und die Bürger (Kläranlagenanschließer) werden diesen Millionebetrag im nächsten Jahr über Beiträge zu bezahlen haben.
Stadtrat Josef Neumeyer