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Pressemitteilung

Malerstetten: Windräder werden gebaut trotz bisheriger Blockadehaltung der Anlieger

ÖDP empfiehlt Malerstett'nern sich zusammenzusetzen, um bei den Windrädern zu kooperieren zum Wohle aller

Die Tochter des Bayerischen Bauernverbandes, die BBV-Landsiedlung, hatte in Dietfurt-Malerstetten für 2 Winderäder eine gültige Baugenehmigung mit viel Aufwand erarbeitet, damit auch diese Gemeinde einen wichtigen Beitrag für eine Erneuerbare Energieversorgung leistet.

Der Bau dieser Windräder durch die örtliche Energiegenossenschaft scheiterte zuletzt am Widerstand mancher bauernschlauer Grundstückseigentümer, die aufgehetzt durch kurzsichtige Agitation, eine einfache Bedienung der Baustelle in Malerstetten zu blockieren wussten.

Da ja durch das exzessive Gehnehmigungsverfahren viel Geld verbraten worden ist, soll dieses nicht nur einfach abgeschrieben werden.

Nun werden vermutlich die Windräder durch einen weniger örtlichen Investor erstellt, der den Aufwand nicht scheut die Blockade aufwändig zu umgehen; diese Technik wird oft in den Bergen bei Serpentinen genutzt, wo ähnlich schwierige Zufahrten existieren.

Es ist höchste Zeit für die Malerstettener sich zusammenzusetzten und aus dieser Tatsache das Beste zu machen.

Josef Neumeyer rät dem Malerstett'nern zu einer Kooperation zum Wohle aller. Wenn die Malerstettener über ihren Schatten springen und die Baustellenzufahrt einfacher ermöglichen, haben Sie die Chance den Investor von dem Aufwand der speziellen Baustellenversorgung zu entlasten und können durch ihre künftige Kooperation vielleicht einen Teil dieser Kosten für sich vor Ort gewinnen.

Es ist das Beste aus der Sache zu machen;
auch wenn es sehr schade ist, dass die örtliche Energiegenossenschaft das Nachsehen hat wegen ihrer Rücksicht auf das Wohlwollen aller Beteiligten am Ort.

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