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Pressemitteilung

Kindergarten Plankstetten: Bürgermeister mit irreführender Argumentation

Eine kostpielige Lösung für den Kindergarten Plankstetten wird im Stadtrat ohne Vorberatung in einer Sitzung durchgepeitscht

Vorab Vorlagebericht des Rathauses für den Stadtrat. - siehe Anhang/Link

unten

Die Stellungnahme des Stadtrats Josef Neumeyer dazu:
- zu 1.) die Stadt Berching hat im Kloster Plankstetten einen Kindergarten eingerichtet mit einem Nutzungsrecht bis 2026; die Stadt bezahlt für die Räumlichkeiten, die sie eingerichtet hat ca. 10ooo€ pro Jahr Miete. Durch den vorzeitigen Neubau an gleicher Stelle wird die Einrichtung des KG und das Nutzungsrecht ersatzlos wertlos! ca. 100ooo€?

- zu 2.) Es wird im Vorlagebericht bzgl. Neubau KG ausserhalb der Klosters von einer momentan nicht zu lösenden Grundstücksfrage ausgegangen.
Dies widerspricht diametral meiner Auffassung, denn gerade zur Zeit plant/erstellt die Stadt ein Baugebiet in Plankstetten, das durchaus in guter Lage einen KG-Neubau zulässt.

- zu 3.) Der Investitionskostenvergleich ist nicht nachhaltig und unseriös; er offenbart die Denkweise des Bgm, die nur kurzfristig ist, der Bgm folgert:
„Aus der vorliegenden Finanzplanung folgt zweifelsfrei , dass die Integration des Kindergartens in die Benediktinerabtei die wirtschaftlichere Lösung dastellt.“

Bei der Variante a) KG integriert in das Kloster, fällt nach 30 Jahren der KG dem Kloster zu, wofür das Kloster 500ooo€ Ablöse bereitstellt.

Bei der Variante b) KG Neubau ausserhalb des Klosters, wird der Restwert einfach unter den Tisch fallen lassen; hier hätte nach 30Jahren die Stadt noch das Grundstück mit Erschließung und Immobilie, was einen vergleichbaren Restwert darstellt.
In Summe werden also hier 200ooo€ mehr für Baukosten ausgegeben, da in der Klostervariante eine erschwerte Hanglage die Kosten treibt.

Fazit: der Stadt Berching entsteht durch dieses unseriöse Vorgehen des Bgm ein enormer finanzieller Nachteil von mehreren 100ooo€, und außerdem haben die Kindergartenkinder über mehrere Jahre der Bauphase mit Ausweichquartieren/Containern zu leben; wie immer dies auch finanziert wird.

Aus diesen Gründen lehne ich als Stadtrat das beschlossene Vorgehen diesbzgl. ab.

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