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Pressemitteilung

Berle-Bad: eigenes Unternehmen mit ergebnisorientierter Führung

Finanzielles Fiasko abwenden!?!

Nachdem mir nun auch im Stadtrat die ökonomische Situation einigermaßen bewusst geworden ist, schlage ich eine weitergehende Ausgliederung des Berle-bades in ein eigenständiges kommunales Unternehmen vor.

Nur eine Ergebnis-orientierte statt einer verwaltenden Geschäftsführung hat die Chance dieses riesige Defizit zu minimieren. Sollte dies nicht in den nächsten Jahren möglich sein, werden wir entscheiden müssen, ob wir das Bad schließen bevor wir es teuer mit noch mehr Geld sanieren.

Auch ökologisch-energetisch ist das Berle-Bad ein exorbitanter Stromfresser lt. Energiekonzept von 850T kWh/a,
was einen Stromverbrauch nach Vorstellungen der Bayerisches LfU
von mehr als 650 2P-Haushalten gleichkommt.

Die Wärmeenergie ist im Energiekonzept leider nicht aufgeführt – eine Schwachstelle -, vermutlich ein Vielfaches!

Das Berle-Bad ist ökologisch und ökonomisch kaum zu rechtfertigen!?
Jeder Berchinger gibt pro Jahr 55€ Betriebskosten-Zuschuß, auch wenn er das Bad noch nie von innen gesehen hat.

Das Berle-Bad als eigene Firma hätte die Chance wenigstens von der EEG-Umlage befreit zu werden, da die Firma dann über den Schwellenwert des notwendigen Energieanteils an der Wertschöpfung käme.
„Unser Palmenstrand ist im internationalen Wettbewerb mit den Malediven!“

Dies allein würde ca. 65T €/a einsparen.

Ein separates Unternehmen würde erfolgsorientierter arbeiten und transparenter beurteilt werden können als ein in der Stadt integriertes!

SR Neumeyer

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