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Pressemitteilung

Aus meiner Sicht nötigt Bürgermeister Eisenreich den Stadtratskollegen Binder

Ausführungen zum Zeitungsartikel vom 16.10.2019 (siehe Anhang) von Ludwig Eisenreich Erster Bürgermeister

Mäusebefall im Kindergarten Holnstein - gesperrt!  Neumarkter Tagbaltt 20191016 S37
(
Zeitungsartikel vom 16.Okt. https://epaper.mittelbayerische.de/edition-mbz/data/20191016/MITTELBAYERISCHE_ZEITUNG/NM/page.jsp;jsessionid=7516EC45B9D9B074D5A2EAA0CA0C0F0F#
)

Ausführungen zum Zeitungsartikel vom 16.10.2019 von
Ludwig Eisenreich
Erster Bürgermeister:

Wehret den Anfängen!

Herr Binder,

ich muss Ihren Vorwürfen, die Sie in dem von Ihnen initiierten Zeitungsartikel vom 16.10.2019 gegenüber meiner Person getroffen haben, vehement widersprechen. Wir machen in dieser Angelegen-heit überhaupt nichts „auf den letzten Drücker“, denn es liegt eine fertige Planung zur Sanierung und Erweiterung des Kindergartens vor, die wir jetzt nach dem endgültigen Beschluss, die Schule in Holnstein zu erhalten, auch umsetzen können. Sofort nach diesem Beschluss wurde das umfangreiche Plangenehmigungsverfahren wieder aufgerollt und die Baugenehmigung ist bereits auf dem Weg zu uns!

Fakt ist: Ich habe jahrelang nichts mehr von einer Mäuseplage gehört. Eigentlich höre ich von einer Ungezieferplage im Kindergartengebäude Holnstein heuer das erste Mal! Es liegt zwar eine Schädlingsproblematik vor, die immer wieder einmal in den letzten Jahrzehnten aufgetreten ist, die aber der Träger des Kindergartens (Kirchenstiftung Holnstein!) in Zusammenarbeit mit dem städtischen Bauamt jedes Mal in den Griff bekam. Warum kommt denn angeblich „der Bürgermeister nicht in die Gänge“, wie Sie so schön formulieren. Wenn Sie ehrlich sind, dann ist es nicht der Bürgermeister, der die Sache verzögert hat. Die Angelegenheit Kindergartensanierung hing doch mit der Zukunft der Schule Holnstein zusammen. Und wer hat von Anfang an gesagt, dass wir diese Schule erhalten müssen? Richtig, es war und ist der Bürgermeister. Aber davon von Ihnen kein Wort, nur haltlose Vorwürfe und verschwiegene Tatsachen, und das ist nicht fair und entspricht nicht der Wahrheit! Das ist plumper, billiger Wahlkampfstil auf Kosten anderer, genau wie vor sechs Jahren auch: Verschweigen von Tatsachen, Aufbauschen von Kleinigkeiten, Verbreitung von Halbwahrheiten und manchmal sogar Unwahrheiten.

Wenn das Euer Wahlkampf-Stil für die nächsten Monate werden soll, dann muss ich sagen: Ich bzw. wir können auch anders! Wenn es sein muss, werde ich dann auch austeilen und die Öffentlichkeit darüber informieren, wie sie, Herr Binder, teilweise mit weiblichen Bediensteten in Ihrer Einrichtung umgegangen sind (wir haben bereits einmal darüber gesprochen) bzw. wie sie behinderte, hilflose Heimbewohner behandeln!

Verstehen Sie mich richtig, ich will diese Art von Wahlkampf nicht, denn ich stehe immer auf dem Standpunkt, wir in der CSU machen einen Wahlkampf: „Wir sind gut, weil wir gut sind!“ Und nicht: „Wir sind gut, weil die anderen schlecht sind“, so wie Sie das in diesem Zeitungsartikel versuchen, nämlich den Bürgermeister grundlos zu diffamieren. Ich muss es nochmal betonen: die Kindergartenbaumaßnahme war doch immer abhängig von der Entscheidung Schule Holnstein erhalten ja oder nein! Hat der Bürgermeister diese Entscheidung verzögert? Sicherlich nicht, denn für mich war immer klar: Keine Schwächung des ländlichen Raumes und damit Erhalt der Schule! Andere Stimmen wollten die Schule auflösen, das wissen Sie so gut wie ich. Aber darüber sprechen sie kein Wort und das ist unfair! Wir sollten schon bei der ganzen Wahrheit bleiben!

Und im Übrigen: Im Gegensatz zu Ihnen, hab ich nicht nur ein Gebäude zu verwalten, ich muss mich um zig Feuerwehrhäuser, Wohnhäuser, Leichenhäuser, Schulhäuser, Verwaltungsgebäude, Rathaus, Wasserhäuser, Kläranlagen, Dorfgemeinschaftshäuser etc. kümmern!

Wie gesagt, lasst uns einen fairen und ehrlichen Wahlkampf führen und nicht einen Wahlkampf auf Kosten der anderen mit Beschimpfungen und Beleidigungen. Und, wir sollten bei der Wahrheit bleiben!

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Josef Neumeyer veröffentlicht dies, da es nach inakzeptabler Nötigung duftet ...

Fakten wie ich diese wahrnehme:
Im Herbst 2017 war der Stadtrat in Klausur wegen dem weiteren Vorgehen bzgl. baulicher Maßnahmen VolksSchule Berching.

Hier konnte sich der Bürgermeister mit seinem Vorschlag der Sanierung statt eines Neubaus nicht durchsetzen,
so Josef Neumeyer's Einschätzung.

Daraufhin passierte mehr als das ganze Jahr 2018 bzgl Schule gar nichts!
Erst im Februar 2019 wurde das Regensburger Büro mit Hr. Auerbach beauftragt eine Standortanalyse zu erstellen;
was nach Analyse von Josef Neumeyer ein Gefälligkeitsgutachten war und im Mai vorgestellt wurde im Stadtrat
- mit Sperrvermerk.

Folge: Insofern hat der Bürgermeister durch seine jahrelange Inaktivität durchaus zum Stillstand beim Kindergarten in Holnstein beigetragen!

- mit sonnigen Grüßen
:-) Josef Neumeyer

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